Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Dom zu Altenberg, Odenthal (Nordrhein-Westfalen)

 
(zuletzt geändert: 10.11.2019)

 


 

Auf einer Fahrt durchs "Bergische Land" im Oktober 2019

konnte ich auf einem Zwischenstopp einen Blick in den Altenberger Dom werfen,

der als eine der größten "Simultankirchen" Deutschlands abwechselnd sowohl

von der evangelischen als auch von der katholischen Gemeinde genutzt wird.

 

 

Wenn man auf das Westportal zugeht, fällt einem bereits das große Glasfenster auf,

das der Grund dafür ist, dass hier, wo in vielen Kirchen die Hauptorgel installiert ist,

aus nachvollziehbaren Gründen keine Orgel eingebaut werden konnte (durfte):

 

 

 

Auch beim Blick von Eingang in die Haupthalle ist eine Orgel kaum auszumachen.

Aber es gibt sie!:

 

 

Die große Orgel befindet sich im südlichen Kreuzbau, und zusätzlich zum elektrisch-mechanischen Spieltisch

innerhalb der Orgel steht ein elektrischer Spieltisch z. B. gegenüber im Chorraum auf einem mobilen Podest:

 

 

Die Orgel hat mehr als 6.000 Pfeifen in 88 Registern auf 4 Manualen und Pedal,

wurde 1980 vom Orgelbauer Klais gebaut und 2005 "reorganisiert".

Sie enthält auch ein mechanisches Glockenspiel, das im Rückpositiv untergebracht ist.

Tiefstes Register ist seit 2007 eine 32-Fuß-Contraposaune in voller Becherlänge!

Eine Setzeranlage ermöglicht das Speichern von rund 1 Million Voreinstellungen.

 

 

 

Die detaillierte Disposition findet man bei Klais: https://orgelbau-klais.com/m.php?tx=77

 

 

 


 

Die Truhenorgel

 

 

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


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