Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Das Orgelmuseum und die kath. St.-Johannes-Baptist-Kirche

in Borgentreich (Nordrhein-Westfalen)

 
(zuletzt geändert: 02.05.2020)

 


 

Das erste Orgelmuseum Deutschlands befindet sich im historischen Rathaus der Stadt 34434 Borgentreich, Marktstraße 6.

 

An diesem Museum schätze ich die umfangreiche und gut gemachte Darstellung aller Teile und Funktionen einer Orgel.

Man kann vieles selbst ausprobieren; es ist ein echtes, lehrreiches "Mitmach-Museum", das auch für junge Menschen geeignet ist.

 

Ich habe das Museum und die Kirche im Juni 2016 besucht; hier einige meiner Fotos:

 

    

 

Zwei Beispiele für Pfeifen, die aus Resten alter Pfeifen zusammengesetzt wurden.

 

 

Längsschnitt durch eine Lippenpfeife.

 

 

 

Schnitt durch Stiefel von Zungenstimmen

(links mit aufschlagender Zunge, rechts mit durchschlagender Zunge).

 

 

Schöne, historische Registerzüge (Manubrien)

 

    

 

 

Schnitt durch eine Windlade

 

 

Orgelpositiv mit transparenter Vorderseite zwecks Einblick in die Windlade und zum Balg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Orgelmuseum im Internet: https://www.borgentreich.de/tourismus-kultur/orgelmuseum/

 


 

Und nun noch ein Blick in die Pfarrkirche St.-Johannes-Baptist

(gegenüber vom Orgelmuseum)

 

 

 

 

Hier befindet sich eine Barockorgel aus dem 17./18. Jahrhundert; sie ist die größte und bedeutendste historische Orgel Westfalens,

die wegen der nur noch selten anzutreffenden Technik der Springlade auch zu den hochberühmten Denkmalorgeln in Europa zählt.

Sie hat 45 Register auf drei Manualen und Pedal.

Die Erbauer waren Fam. Bader, Johann Jacob John und Johann P. Möller;

von 2004 bis 2011 wurde die Orgel durch die Fa. Eule umfassend restauriert.

 

Die Disposition ist hier zu finden:

Die Orgel der Kirche "St. Johannes Baptist"

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, Bälau (Deutschland)