Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


 

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Die evangelische Kirche in Goldberg
(Mecklenburg-Vorpommern)

 
(zuletzt geändert: 22.08.2024)

 


Im August 2024 habe ich diese Kirche (Baujahr 1650) besucht.

    


Blick vom Eingang ins Kirschenschiff. Die Kirche hat einen Kanzelaltar.
Die dreiseitigen, doppelstöckigen Emporen wurden erst 1782 eingebaut, um die Zahl der Plätze zu erhöhen.


Auf der Westempore über dem Eingang befindet sich die Orgel.


Die Orgel ist seitenspielig, hat 11 Register auf zwei Manualen und Pedal und mechanische Trakturen.
Sie wurde 1876 vom Orgelbauer Friedrich Friese (III) gebaut und
1985 durch den Orgelbauer Wolfgang Nußbücker (Plau) einschneidend umdisponiert.

Es ist gut zu erkennen, dass die Orgel deutliche Altersspuren aufweist.


Die Disposition:

I. Manual (Hauptwerk), C-c3 II. Manual (Schwellwerk), C-c3 Pedal, C-c1 Koppeln
Principal 8’
Gedackt 8’
Octave 4’
Waldflöte 2’
Mixtur 4fach
Lieblich Gedackt 8’
Rohrflöte 4’
Octave 2’
Sesquialter 2fach
Subbaß 16’
Violon 8’
Pedalkoppel
Manualkoppel

 

 

    
Das Orgelgebläse und die Treppe in den Turm.

 

Internet: https://www.kirche-mv.de/goldberg-dobbertin

(Textquelle: Kirchengemeinde und Mecklenb. Orgelinventar)

 


    

    


© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, Bälau (Deutschland)