Thomas W. H. Koppermann präsentiert:
Die evangelische Dorfkirche in Hohenkirchen
(Mecklenburg-Vorpommern)
(zuletzt geändert:
03.10.2022)
Während einer Reise im Juli 2022 habe ich diese Kirche besucht.
Erster Blick in die Kirche.
Der barocke Hochaltar aus dem Jahr 1749.
Links: Die Kanzel mit einem geschnitzten Pelikan am Pult.
Rechts: Deutlich sichtbarer Restaurierungsbedarf an Teilen der Kirche.
Die Kirche erhielt 2003 eine moderne Fußbodenheizung auf Basis eines Erdwärmetauschers.
(Unter dem Fußboden liegen Heizschlangen von etwa 3 km Gesamtlänge.)
Auf der U-förmigen Westempore steht die 1845 vom Orgelbauer Friedrich Wilhelm Winzer aus Wismar gebaute Orgel.
Von 1978 bis 1980 erfolgte eine Restaurierung durch die Firma Orgelbau A. Voigt aus Bad Liebenwerda.
Nach Vandalismusschäden war die Orgel nicht mehr spielbar und wurde deshalb
2006 durch Orgelbaumeister Andreas Arnold von der Firma Mecklenburger Orgelbau restauriert.
Der Spielschrank der Orgel war leider verschlossen.
Die Orgel hat mechanische Schleifladen und 15 Register auf 2 Manualen und Pedal.
Disposition:
I. Manual (C - f3) | II. Manual (C - f3) | Pedal (C - d1) | Spielhilfen |
Bordun 16’ Principal 8’ Gambe 8’ Hohlflöte 8’ Gedact 8’ Octave 4’ Mixtur 3-fach |
Lieblich Gedact 8’ Flauto traverso 8’ Gedact 4’ Waldflöte 2’ |
Subbaß 16’ Octavenbaß 8’ Gedactbaß 8’ Violon 8’ |
Pedalcoppel Manualcoppel Calcanten-Zug Ventil zum HW Ventil zum Oberwerk Evacuant (stillgelegt) Pedalverschluss |
Harmonium
Internet: https://www.kirche-mv.de/index.php?id=1029
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