Thomas W. H. Koppermann präsentiert:

 


 

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Hauptkirche St. Jacobi ("Jacobikirche")

in Hamburg-Neustadt

 
(zuletzt geändert: 27.12.2009)

 


 

 

 

St. Jacobi hat die zweitgrößte Arp-Schnittger-Orgel

mit 60 Registern auf 4 Manualen und Pedal und insgesamt ca. 4.000 Pfeifen.

 

Ihr Ursprung liegt im Jahr 1693; im 18. Jahrhundert erhielt sie einen neuen Spieltisch;

im Krieg kam es zu erheblichen Zerstörungen, jedoch konnte man

wichtige Teile der Orgel in einem Bunker unter Kirche über dien Krieg retten.

Der Wideraufbau erfolgte um das Jahr 1960, war jedoch sehr problembehaftet.

In der Zeit von 1989 bis 1993 wurde die Orgel mit hohem finanziellen Aufwand (6 Mio. DM)

grundlegend restauriert und wieder in den historischen Zustand gebracht.

 

Orgelführungen gibt es regulär Donnerstags um 12 Uhr.

 

Die Zungenstimmen sind gut erreichbar über dem Spielschrank angeordnet,

damit sie bei Bedarf leicht nachgestimmt werden können.

 

Der Spielschrank der Hauptorgel hat 4 Manuale (Werk, Oberpositiv, Rückpositiv, Brustpositiv)

und Pedal,Registerzüge (Manubrien) für 60 Register und 2 Koppeln.

Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.

 

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St. Jacobi hat noch eine weitere große Orgel, die gern als "Seitenorgel" bezeichnet wird,

weil sie seitlich angeordnet ist und einige Register nur ins südliche Seitenschiff erklingen,

das durch eine transparente Wand vom Haupt-Kirchenschiff abgeteilt ist.:

 

 

Die Orgel wurde 1960/70 von der Fa. Kemper & Sohn in Lübeck gebaut.

 

 

Der elektrische Spieltisch der "Seitenorgel" hat 3 Manuale

(Hauptwerk, Oberwerk, Schwellwerk, Seitenwerk) und Pedal,

elektrische Spiel- und Registertrakturen (66 Register),

8 Koppeln, 6 freie Kombinationen, Tutti und Crescendowalze.

 

Balganlage

(Ich bitte um Entschuldigung für die schlechte Bildqualität.)

 


 

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