Die Marienkirche in Büchen-Dorf weist drei unterschiedliche Bauabschnitte und Baustile auf

und hat eine für ein Dorf erstaunliche Größe mit einem sehr langen Kirchenschiff.

Die Orgel wurde als Opus 70 von der "Orgelbau-Anstalt" Röver in Haus-Neindorf bei Quedlinburg gebaut

und im Jahr 2003 durch die Orgelbau-Firma Mühleisen, Leonberg, überholt.

Sie befindet sich am hinteren Ende des Kirchenraumes auf der gleichen Ebene wie die Kirchenbänke,

wobei der Spieltisch unmittelbar vor dem Prospekt auf einem nur leicht erhöhten Podest angeordnet ist.

(Eine Empore gibt es in dieser Kirche nicht.)

Der Arbeitsplatz der Organistin / des Organisten. Die Orgel hat eine pneumatische Traktur;

die Anordnung des Spieltisches ermöglicht einen freien Blick in Richtung Kirchenraum (siehe auch weiter unten).

Der Spieltisch mit seinen zwei Manualen und Pedal ist sehr übersichtlich;

alle Manubrien für die 19 Register und die Koppeln sind in einer Reihe gut erreichbar angeordnet.

Disposition:

1	P   -   Subbass 16'
2	P   -   Violon 16'
3	P   -   Octavbass 8'
4	P   -   Principal 4'
5	Pedal Coppel I
6	Pedal Coppel II
7	M II   -   Offenflöte 8'
8	M II   -   Violino 8'
9	M II   -   Traversflöte 4'
10	M II   -   Waldflöte 2'
11	M II   -   Principal 1'
12	Manual Octav Coppel
13	Manual Coppel
14	M I   -   Mixtur 4fach
15	M I   -   Octave 2'
16	M I   -   Quinte 2 2/3'
17	M I   -   Flaute amabile 4'
18	M I   -   Octave 4'
19	M I   -   Gedackt 8'
20	M I   -   Hohlflöte 8'
21	M I   -   Gambe 8'
22	M I   -   Bordun 16'
23	M I   -   Principal 8'

(P = Pedal / M II = 2. Manual / M I = 1. Manual)

Dieser Blick bietet sich vom Orgel-Spieltisch aus.

Das lange, schmale Kirchenschiff mit seinen diversen Säulen ist akustisch nicht ganz unproblematisch.

Eines der Gewölbe mit den schönen, gut erhaltenen Deckengemälden.