Thomas W. H. Koppermann präsentiert:
Die "Schelfkirche" St. Nikolai in Schwerin
(Mecklenburg-Vorpommern)
(zuletzt geändert:
25.08.2024)
Auf der Rückreise von meinem Urlaubsort nachhause im August 2024 habe ich in Schwerin
eine längere Pause eingelegt, um mir die drei großen Innenstadtkirchen anzusehen.
Hier sind meine Bilder von der "Schelfkirche":
Von Außen nicht erkennbar: in der Mitte des Kirchenraumes stützt ein hoher Gerüstturm den Dachstuhl,
der wegen großer
Schäden saniert werden muss. Dadurch gibt es nur wenige freie Blickachsen, um Fotos vom Kircheninneren zu machen.
Es war mir leider nicht möglich, die hoch oben befindliche Orgel aus der Nähe zu besichtigen.
Das rechte Bild zeigt den Blick von einer der beiden Emporen.
Die Orgel wurde 1858 von
Friedrich Friese (III) gebaut und hat 21 Register auf 2 Manualen und Pedal und mechanische Trakturen.
Sie wurde 1932 durch Marcus Runge auf pneumatische Kastenladen umgebaut.
Weitere Änderungen, vor allem in der Disposition, erfolgten 1966 durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder).
1994 folgte eine Rekonstruktion durch Christian Scheffler (Sieversdorf).
Die Disposition:
I. Manual, Hauptwerk, C - f3 | II. Manual, Oberwerk, C - f3 | Pedal, C - d1 | Koppeln |
Bordun 16’ Principal 8’ Rohrflöte 8’ Gambe 8’ Octave 4’ Spitzflöte 4’ Octave 2’ Mixtur 5-fach Trompete 8’ |
Gedackt 8’ Salicional 8’ Geigenprincipal 4’ Flauto octaviano 4’ Quinte 2 2/3’ Octave 2’ |
Violon 16’ Subbaß 16’ Octavbaß 8’ Violon 8’ Gedacktbaß 8’ Posaune 16’ |
Manualkoppel II-I Pedalkoppel I/P |
(Textquelle: Kirchengemeinde / Meckl. Orgelinventar)
© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, Bälau (Deutschland)