Thomas W. H. Koppermann präsentiert:
Die Orgel der Stadtkirche St. Georgen in Waren (Müritz)
(Mecklenburg-Vorpommern)
(zuletzt geändert:
19.09.2019)
Während einer Reise in der Region im August 2019 habe ich auch die St.-Georgen-Kirche in Waren (Müritz) besucht.
Der Altarraum mit seinen farbigen Fenstern.
Das Kanzeldach mit seinen filigranen Verzierungen.
Über dem West-Eingangsportal befindet sich eine Doppelempore mit der Orgel auf der obersten Ebene.
Die Orgel hat ein neugotisches Gehäuse und einen freistehenden Spieltisch.
Sie wurde 1856 von F. H. Lütkemüller gebaut und in den Jahren 1879 sowie
um 1900 und in den Jahren 1956, 1989 und 1995 verändert und erweitert.
Die Orgel hat aktuell ca. 1.600 Pfeifen in 26 Registern auf 2 Manualen und Pedal sowie mechanische Schleifladen.
Disposition:
Hauptwerk |
Oberwerk (Schwellkasten) |
Pedal |
Bordun 16’ Principal 8’ Flöte doppelt 8’ Gedackt 8’ Octave 4’ Quinte 2 2/3’ Octave 2’ Terz 1 3/5’ Mixtur 6-fach Trompete 8’ |
Geigenprincipal 8’ Gedackt 8’ Quintade 8’ Octave 4’ Rohrflöte 4’ Flachflöte 2’ Sifflöte 1 1/3’ Zimbel 3fach |
Violon 16’ Subbass 16’ Principalbass 8’ Gedacktbass 8’ Octave 4’ Mixtur 4fach Nachthorn 2’ Posaunenbass 16’ |
Auch noch vorhanden: ein altes Harmonium.
Diese historischen Gas-Heizkörper stammen aus dem beginnenden 20. Jahrhundert und waren eines der ersten
Projekte der Warener Gaswerke. Sie sind mehrfach im Kirchenraum vorhanden und arbeiten heute immer noch.
Internet: http://stgeorgen-waren.de/georgenkirche/
(Datenquelle: Kirchengemeinde)
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© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, Bälau (Deutschland)