Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Die St.-Nikolai-Kirche in Wismar

(Mecklenburg-Vorpommern)

 
(zuletzt geändert: 09.10.2022)

 


 

Während einer Reise im Juli 2022 habe ich die größte der vier Wismarer Kirchen besucht.

 

Sie hat den Krieg weitgehend unbeschadet überstanden, ist nach St. Marien zu Lübeck

die zweithöchste backsteingotische Basilika der Welt und hat das vierthöchste Kirchenschiff Deutschlands.

 

 

Zur Zeit meines Besuchs war das Innere des Kirchenschiffs eine Großbaustelle und daher

voll eingerüstet und abgeplant, so dass in diesem Bereich keine Fotos möglich waren.

 

    

Links: eines der hohen Seitenschiffe / Rechts: Triumphkreuzgruppe aus der St.-Georgen-Kirche.

 

    

Der hohe, barocke Hauptaltar von 1774 (linkes Bild = unterer Teil, rechtes Bild = oberer Teil)

 

Bronzetaufe mit "Teufelsgitter" aus der St.-Marien-Kirche (1335)

 

Altarretabel aus der St.-Georgen-Kirche.

 

Krämer-Altar (um 1430-1440).

 

Thomas-Altar (um 1500)

 

 

Marien-Altar (15. Jhdt.)

 

    

Links: Holzrelief "Anbetung der Heiligen drei Könige" / Rechts: historisches Schnitzwerk.

 

    

 

    

 

Votivschiff.

 

Wandmalerei.

 

Raum der Stille.

 

 

Die große Hauptorgel

 

... stammt vom Orgelbauer Johann Gottlob Mende und wurde von der St.-Nicolai-Kirche zu Freiberg in Sachsen erworben

und 1985 in Wismar eingebaut. Sie hat knapp 2.000 Pfeifen in 30 Registern auf 2 Manualen und Pedal.

Unter der Orgelempore entstand die beheizbare Winterkirche.

1995 wurde die Orgel wegen erster technischer Probleme saniert.

 

         

 

    

 

 

Die Chor-Orgel

 

... stammt aus dem Jahr 2010 von Johannes Soldan aus Hohendubrau (Sachsen)

und geht zurück auf eine Vorgänger-Orgel von F. W. Winzer aus dem Jahr 1862.

Sie hat mechanische Schleifladen und 10 Register auf 2 Manualen und Pedal.

 

          wismar - st-nikolai-kirche - 5322.jpg

 

 

Lager mit historischen, beschnitzten Holzbalken.

 

    

Rechts: Diese riesengroße, hübsch gestaltete Schnecke befindet sich an einer der Kirchenwände

und ist, so weit bekannt, von einer früheren Kunstausstellung übrig geblieben.

(Hoffentlich bleibt sie noch lange dort, denn sie ist ein schöner Schmuck für die kahle Wand.)

 

 

Internet: https://kirchen-in-wismar.de/kirchen-und-tourismus/st-nikolai/

 

(Textquelle: Kirchengemeinde)

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


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